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Städteappell zum Atomwaffenverbotsvertrag in Kassel erfolgreich!!!


Die Stadtverordnetenversammlung Kassel hat am 20. 05.2019 den Antrag der Fraktion Kasseler Linke unterstützt. Die Stadt Kassel ist damit die 23. Stadt, die sich zum ICAN-Städteappell bekennt.

Der ICAN-Städteappell verfolgt das Ziel, den Druck auf die Bundesregierung zu erhöhen, um sie so dazu zu bewegen, dem UN-Vertrag zum Verbot von Atomwaffen beizutreten.

Der Appell lautet wie folgt: „Unsere Stadt Kassel ist zutiefst besorgt über die immense Bedrohung, die Atomwaffen für Städte und Gemeinden auf der ganzen Welt darstellt. Wir sind fest davon überzeugt, dass unsere Einwohnerinnen und Einwohner das Recht auf ein Leben frei von dieser Bedrohung haben. Jeder Einsatz von Atomwaffen, ob vorsätzlich oder versehentlich, würde katastrophale, weitreichende und langanhaltende Folgen für Mensch und Umwelt nach sich ziehen. Daher begrüßen wir den von den Vereinten Nationen verabschiedeten Vertrag zum Verbot von Atomwaffen 2017 und fordern die Bundesregierung zu deren Beitritt auf.“

Um der Forderung Nachdruck zu verleihen, organisierten DIE LINKE. Kreisverband Kassel-Stadt, die DFG-VK und das Kasseler Friedensforum eine Mahnwache vor dem Rathaus.

Die Mahnwache sollte deutlich machen, dass
  • die Gefahr eines Atomkrieges durch die Aufkündigung von Abrüstungs- und Rüstungskontrollverträgen, wie beispielsweise dem INF-Vertrag, heute so groß ist wie schon lange nicht mehr.
  • Städte das primäre Ziel von atomaren Angriffen sind und wir daher möchten, dass die Vertreterinnen und Vertreter unserer Stadt dafür eintreten, dass diese permanente Bedrohung, die durch diese Waffen, somit auch für Kassel, besteht, ein Ende findet.
  • es Zeit wird zu handeln, damit Mensch und Natur ein Morgen haben können.